Heute, im schönsten Sonnenschein [am Winteranfang in kurzer Hose und T-Shirt!] war ich dann draußen und habe Bilder von der fertigen Garage gemacht:
Wir sind höchstzufrieden damit!
Hier möchte ich mal – im Sommer [und das ist im südlichen Texas ja fast immer] – draußen, aber doch im Schatten, an meinen Rädern werkeln können. Und mal sehen, vielleicht kommt am Ende das hin, was wir in Deutschland „Hollywood-Schaukel“ nennen, und was hier ganz einfach „swing“ heißt. Wir haben da hier am Haus auf der vorderen Veranda eine alt und ziemlich solide hölzerne, die da nicht mehr bleiben kann, weil si den Zugang zu unserem Winterholzstapel blockiert.
Und hier wollen wir im Schatten bzw. im Trockenen – wenn es denn einmal regnet – parken können, wenn wir keine Lust haben, in die Garage zu fahren.
So werden Cousin Mark’s Kühe die Garage einmal sehen. Die „Wiesenansicht“ sieht – gegenüber der Vorder- und rechten Seite – relativ einfach aus:
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gorgeous!
Thanks!
Hallo Pit,
eine schoene Garage habt Ihr, sehr wichtig, um seine Fahrzeuge zu schuetzen, ob vor Hagel, aber auch vor der Sonne. Jedenfalls lasse ich die Fahrzeuge nach Moeglichkeit nie draussen stehen. Unsere Garage, die wir selber erbaut haben, ist 40 feet breit und 50 feet lang. Leider benutzen wir sie auch als Abstellraum und ausserdem fuer die Werkzeuge die Man(n) so braucht, wie Drehbank, Schweissgeraete, Bohrmachienen, Saegen usw.
Gruss aus Nordwest Arkansas, Karl-Heinz
Hallo Karlheinz,
danke für’s Kompliment. Aber zugegeben: uns gefällt diese Garage auch sehr gut. Wir haben sie übrigens bauen lassen. Selber wären wir dazu nicht in der Lage gewesen. Unsere ist etwas kleiner als Eure, 30×40 Fuß innen, mit einem Obergeschoss von 12×40 Fuß. Und genauso wie Eure dient sie, planmäßig, auch als Abstell- und Werkraum. Ich habe zwar nicht so viele (schwere) Maschinen wie Du. Ich bastele mehr an Rädern herum. Und dafür habe ich mir eine Werkecke [https://pitspersoenlichesblog.wordpress.com/2012/07/26/garage-innenausbau-2/] eingerichtet. Die Räder hängen da platzsparend unter der Decke. Für unsere beiden Autos, die vorher keine richtige Garage kannten, ist auch Platz genügend [https://pitspersoenlichesblog.wordpress.com/2010/12/22/der-camaro-hat-ein-neues-zuhause/]. Der Camaro hat ganz besonders – leider – darunter gelitten, dass er jahrzehntelang mit dem Heck Wind und Wetter ausgesetzt war. Und auch unser Escape hatte vorher zwar unter einem Dach gestanden, war aber ebenfalls hinten den Elementen ausgesetzt gewesen. Aber das ist ja nun glücklicherweise zu Ende. Mittlerweile ist es in der Garage schon ganz schön voll geworden, da wir auch unsere Gartengeräte [lawn tractor, wood chipper etc.] da untergebracht haben, plus, seit Neuestem, auch Waschmaschine und Wäschetrockner [https://pitspersoenlichesblog.wordpress.com/2012/07/18/neue-waschmaschine-neuer-waschetrockner/], damit wir im Hause mehr Platz haben.
Liebe Grüße aus dem südlichen Texas,
Pit
Melde ich mich doch gleich hier: Habe ich wieder was gelernt, nämlich dass eine Garage in Texas mehr aussieht wie eine Scheune und ein ganz schön kompliziertes Dach hat. Andererseits ist das Hauptdach ja ganz schön groß, ich schätze mal grob 10 – 12 Meter das ganze Gebäude, dann wäre das halb Hauptdach ja immer noch 60 m2 – wir hatten da in Asturien zuerst auch so: Nur die eine Hälfte des Daches in eine Regentonne von 500 Litern, das waren dann 50 m2 Dachfläche. Bei 10mm Regen ist die Tonne voll. Hm, jetzt müsste man noch wissen, wie viel Regen bei Euch normalerweise (…) so fällt pro Monat … da kommt dann doch schon einiges zusammen, was man ohne schlechtes Gewissen im Garten verteilen kann ….
Und danke für die guten Wünsche für unsere Reise! Ich habe noch nichts gepackt, es wird allmählich Zeit …
Ciao! Martin
Hallo Martin,
diese Garage sieht wirklich mehr wie eine Scheune aus – haben wir so gewollt – und zwar auch eher wie eine Scheune aus dem mittleren Westen und nicht wie hier unten im südlichen Texas. Und weil es also eine Mischung aus „garage“ und „barn“ ist, haben wir, unter uns, die neue Bezeichnung „garn“ dafür geprägt. Das Dach war übrigens wohl etwas zu kompliziert für den Bauunternehmer, denn es leckt an drei Stellen, und trotz mehrmaliger Versuche hat er es nicht dicht bekommen. Als ich ihm dann nach dem dritten Versuch erklärt habe, er müsse dann eben ein neues bzw. ein teilweise neues Dach draufmachen, hat er sich kategorisch geweigert und mit der Bemerkung, dann müsse ich ihn eben vor Gericht zerren, aufgelegt. Jetzt werden wir dann eben durch den sauren Apfel beißen und uns einen „richtigen“ Dachdecker besorgen.
Aber das Alles nur am Rande. Zur Größe: das eigentliche Dach ist 30×40 Fuß, also 10×13 Meter. Das Vordach vor der Einfahrt ist 30×10 Fuß, also 10×3 Meter, und das an der Seite ist 10×20 Fuß, also 3×6 Meter. Im vergangenen Jahr hatten wir insgesamt hier wenig Niederschlag, etwa gut 15 Zoll. Das hätte dann auf der gesamten Dachfläche fast 16.000 Gallonen, also über 60.000 Liter ergeben. Normal sind hier etwa 28 Zoll pro Jahr. Das ergäbe dann weit über 110.000 Liter. Natürlich kann das nicht alles gespeichert werden, denn manchmal kommt ja so schnell so viel vom Himmel, dass die Speicher – jedenfalls eine vernünftige Größe unterstellt – es nicht fassen würden. Aber selbst wenn mal einmal nur 75% davon als speicherbar rechnet, ist das ja schon wirklich eine Menge. Meine Idee, wenn wir denn einmal ein „rainwater harvesting system“, wie es hier heißt, einrichten würden, wären 2 Tanks á 2500 Gallonen, plus 3 Fässer á 50 bis 80 Gallonen. Das wäre je schon etwas. Und wenn die großen Tanks einmal richtig voll wären, kämen wir damit hoffentlich so weit, bis es wieder regnet und sie sich wieder (etwas) füllen. Mal sehen, ob wir diese Idee verwirklichen werden.
So, das war’s dann, was mir gerade dazu eingefallen ist.
Mach’s gut, und bis demnächst,
Pit
P.S.: Über die Größe der Garage haben wir gescherzt, dass wir eigentlich dahineien umziehen müssten und unser Haus als Stauraum nutzen. 😉
very cool Pit !!! und in einer unschlagbaren bauzeit….
Merry Christmas nach TX
Brian
Hi Brian,
danke für die Blumen! Bauzeit war tatsächlich sehr kurz, aber dafür mangelt’s auch etwas an den Feinheiten. Da muss ich selber noch nacharbeiten. Aber die Garage ist, insgesamt gesehen, wirklich gut – und größer als erwartet – ausgefallen. Und sie ist, so wie ich es sehe, wirklich solide.
LG und nochmals frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr,
Pit
Anmerkung: die Holzpfosten werden übrigens noch grün gestrichen, des Aussehens wegen, auch wenn es der Konservierung wegen nicht nötig wäre.