Wie ich schon in einem vorherigen Posting gesagt habe, High School Football hat hier eine ganz enorme soziale Komponente: man identifiziert sich mit seinem lokalen Team – absolut. Und es ist nicht nur das aktuelle sportliche Geschehen, es sind auch all die damit verbundenen Aktivitäten, angefangen von den Eltern, die den „concession stand“ [ein Stand, an dem Essen und Trinken verkauft wird] organisieren und betreuen, über die „cheerleaders“ [und deren „training camps„] in den Sommerferien [die Teilnehmergebühren bezahlen selbstverständlich die Eltern; die „sponsors„, d.h. die dafür zuständigen Lehrer, finanzieren ihre Teilnahme ebenso selbstverständlich aus eigener Tasche] bis hin zu den „marching bands„. Und zu Letzteren habe ich hier einen interessanten Artikel gefunden. Die Footballsaison hat mittlerweile wieder begonnen, und so sind jeden Freitagabend [das ist der traditionelle Abend für High School Football] ca. 140.000 Schüler und Schülerinnen von ca. 850 High Schools unterwegs zu den diversen Spielen. Und die werden übrigens auch – in Ausschnitten – im Fernsehen übertragen.
Apropos „Football Tage“: freitags abends ist High School Football, samstags nachmittags und abends ist College Football, und sonntags ist Pro-Football.